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02.06.2018: 137. Gosecker Schloss-Schlosskonzert: Die Gambensonaten von J.S. Bach

 Siegfried Pank (Gambe) und Zita Mikijanska (Cembalo) 

Samstag 02. Juni 2018 | Schloss-Kirche |
20 Uhr
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Eintritt: 12,00 € im Vorverkauf 
  • 15,- € an der Abendkasse
  • Kinder und Jugendliche von 7 - 16 Jahren: 5,- €
  • freier Eintritt für Kinder 0 - 6 Jahre
Der VORVERKAUF über den Gosecker online-Shop "asinamusic" endet am 29. Mai 2018. Restkarten sind dann zu 15 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Bitte nutzen Sie diesen Direkt-Link auf unsere Ticket-Verkaufs-Seite.
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Wissenswertes:

DIE GAMBENSONATEN VON J.S. BACH
Die drei Sonaten für Viola da Gamba und Cembalo (BWV 1027–1029) zählen zu Johann Sebastian Bachs bekanntesten Kammermusikwerken.
Die Sonaten haben keinen stilistischen Bezug zu der zeitgenössischen französischen Gambenkultur (etwa eines Antoine Forqueray, Sainte-Colombe oder Marin Marais), die durch virtuose Verzierungen und hoch entwickeltes Akkordspiel gekennzeichnet war. Es gilt daher auch als wahrscheinlich, dass diese Werke original nicht für Gambe geschrieben wurden; vielmehr hat sie Bach wohl für dieses Instrument eingerichtet.

DIE KÜNSTLER:

Siegfried Pank
- Schüler der Landesschule Pforta, danach Mitglied des Thomanerchores Leipzig unter Günther Ramin.
- Violoncellostudium an der Leipziger Musikhochschule bei Professor August Eichhorn
- 1962–1980 Mitglied des Leipziger Gewandhausorchesters; ab 1973 stellvertretender Solocellist
- seit dieser Zeit intensive Beschäftigung mit der Viola da gamba; besondere Anregungen durch Wieland Kuijken und Jordi Savall
- von 1980 an Dozent an der Leipziger Musikhochschule, wo Siegfried Pank 1988 zum Professor für Violoncello und Viola da gamba berufen wurde und 1991 die Studienrichtung »Alte Musik« gründete und aufbaute

Als Solist und Mitglied führender Ensembles musiziert er in ganz Europa, Israel, den USA und Japan. Er ist ständiger Gast verschiedener Festspiele, so bei den Bach- und Händelfesten Europas und den Bach-Akademien Stuttgart, Krakau, Santiago de Compostela, Eugene/Oregon und Tokio, und konzertiert weltweit in wichtigen Konzertsälen.

Seine Aufnahmen, bei zahlreichen Rundfunkanstalten und den Labels Eterna, Philips, Capriccio/Delta Music, CBC, Hänsler, Intercord, Berlin Classics, Arte Nova, Camerata Tokyo, Querstand und Raumklang verweisen auf ein breites Repertoire: von den Gambensonaten, der Kammermusik sowie den Passionen Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bachs (Deutscher Schallplattenpreis 1988) über Händel, Telemann und Vivaldi bis zu Rameau, Marais u.v.a.m.

Von Siegfried Pank wurden zahlreiche Aufsätze und Studien zur Aufführungspraxis und Interpretation der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts veröffentlicht.

Im In- und Ausland hält er regelmäßig Spezialseminare und Meisterkurse und wird als Juror zu nationalen (Deutscher Musikrat) und internationalen Wettbewerben (Johann-Sebastian-Bach Wettbewerb Leipzig, Bach-Abel Wettbewerb Köthen und Telemann-Wettbewerb Magdeburg) geladen.
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Zita Mikijanska wurde in Lettland geboen. Sie studierte zunächst Klavier an der J. Vitols Musikakademie Lettlands bei Prof. Valdis Jancis, anschließend Cembalo an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig bei Tobias Schade, wo sie im Jahre 2007 ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte.
Zita Mikijanska ist eine gefragte Cembalistin und Begleiterin. So spielte sie u.a. mit dem Neuen Bachischen Collegium Musicum, dem Leipziger Concert und dem Thomaner-Chor. Außerdem ist sie Mitglied des Ensembles Sansara in Riga sowie des Ensembles Noema Leipzig.
Seit September 2008 ist Zita Mikijanska Cembalistin und Organistin des United Continuo Ensembles. Ausserdem begleitet sie bei verschiedenen Wettbewerben wie dem Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb und dem Bach-Abel-Wettbewerb für Viola da gamba. Seit 2007 ist Zita Mikijanska Lehrbeauftragte für Cembalo und Korrepetition an der Leipziger Musikhochschule sowie für Korrepetition an der Musikschule “Johann Sebastian Bach” in Leipzig.
Beide Künstler veröffentlichten in der Vergangenheit CD-Einspielungen unter anderem auch auf dem Gosecker Klassik-Label RAUMKLANG.

(Inhaltliche Quelle: Schloss Goseck / Robert Weinkauf)

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